Das DRK sucht für einen Austausch mit jungen Menschen hessische Gastfamilien. Für beide Seiten, Gäste und Gastgeber kann diese Zeit viele Erfahrungen und neue Eindrücke mit sich bringen.

Wiesbaden, im Oktober 2018

Freiwillige helfen und lernen in sozialen Einrichtungen

Die Rotkreuz-Tochter Volunta mit Sitz in Wiesbaden sucht für Freiwillige, die am weltwärts Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) teilnehmen, Gastfamilien. Die jungen Menschen im Alter zwischen 20 und 27 sind ganztags Krankenhäusern, Kinder- und Jugendeinrichtungen oder im Naturschutz eingesetzt. Neben ihrer Helfertätigkeit besuchen die Freiwilligen Seminare und Sprachkurse. In ihren Heimatländern wurden sie auf den Austausch gut vorbereitet und verfügen schon über Deutschkenntnisse und beherrschen die englische, spanische oder französische Sprache.

Esther Pappert, pädagogische Beraterin bei Volunta hofft, dass dass sich viele Bürgerinnen und Bürger finden, die Interesse daran haben, junge Menschen in ihrem Zuhause aufzunehmen. „Wir freuen uns über alle Angebote, auch von Wohngemeinschaften oder Senioren, die einen Freiwilligen für einige Monate oder ein Jahr beherbergen wollen“, so Pappert. Eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt.

Das weltwärts-Programm baut neue Brücken in den globalen Süden

Der Austausch ist Teil des weltwärts-Programmes, dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ). Das Programm bietet jungen Menschen während eines freiwilligen Jahres im Ausland, die Gelegenheit sich in sozialen Projekten zu engagieren, mit und von anderen zu lernen, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Mit der Beteiligung am weltwärts-Programm unterstützt die DRK Volunta den interkulturellen Austausch und die Entwicklung junger Menschen in Deutschland und im Ausland. Zurzeit betreut Volunta 30 weltwärts-Freiwillige aus Bolivien, Kolumbien, Ruanda, Namibia, Südafrika und Indien in Hessen. 150 deutsche Freiwillige wurden in die Partnerländer entsandt.

Pressemitteilung