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FSJ weiterhin der Renner

FSJ mit Volunta

1616 junge Menschen starten ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei Hessens größtem FSJ-Träger

Zum neuen Bildungsjahr im September starten 1616 junge Menschen bei der hessischen DRK-Tochter Volunta ihren Freiwilligendienst. Sie arbeiten im Rettungsdienst, in der Ersten Hilfe-Ausbildung oder im Hausnotruf, sie unterstützen die Fachkräfte in Museen oder engagieren sich im hessischen Wald für den Umweltschutz. Sie helfen mit, behinderte oder ältere Menschen zu betreuen, begleiten als Integrationshelfer Kinder mit Handicap oder helfen bei der Betreuung der Jüngsten in Kindergärten.

Solidarität, Engagement und Empathie
Für 1044 junge Frauen und 572 junge Männer beginnt mit dem FSJ ein neuer Lebensabschnitt. "Das große Interesse an einer gemeinwohlorientieren Tätigkeit zeigt, dass den jungen Menschen immer noch Werte wie Solidarität, Engagement und Empathie wichtig sind", sagt Volunta Geschäftsführer Peter Battenberg. "Volunta macht sich deshalb für die Anerkennung und Wertschätzung von Freiwilligendiensten in unserer Gesellschaft stark. Wir wollen jungen Menschen ein sinnstiftendes und für die eigene Persönlichkeitsstärkung gewinnbringendes Jahr ermöglichen", so Battenberg.

Soziales Bildungsjahr ermöglicht mehr als Arbeit
Deshalb sind die 12 Monate FSJ, so lange dauert der Dienst in der Regel, eine gute Investition in die eigene Zukunft und viel mehr als nur "arbeiten". In dieser Zeit bietet die Volunta-Akademie für jede Teilnehmerin / jeden Teilnehmer insgesamt 25 Seminartage an. Die Seminararbeit bietet fachlichen Input in unterschiedlichen Berufen, sie hat politische Bildung im Angebot und reflektiert die Erfahrungen in den einzelnen Tätigkeitsfeldern. Die 16 bis 27-Jährigen werden während ihres Freiwilligendienstes pädagogisch betreut und erhalten auch für die weitere Lebensplanung und Berufsorientierung Ratschläge und Unterstützung.

Neu: FSJ für Menschen mit Fluchtgeschichte
Neu ist die Möglichkeit für Menschen mit Fluchtgeschichte, sich in einem Freiwilligendienst zu engagieren. Neben der üblichen Betreuung im FSJ erhalten Geflüchtete eine intensive Beratung und Begleitung, auch beim Spracherwerb und bei Behördengängen. Das FSJ deckt viele verschiedene Berufsfelder ab und ist auch deshalb eine gute und zusätzliche Möglichkeit für einen Berufseinstieg für junge Geflüchtete. „Mit einem FSJ ist der Grundstein für den Start ins Berufsleben schon gelegt“, so Battenberg. Denn für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben die während des FSJ gesammelten Eindrücke und Erfahrungen den Anstoß für die spätere Ausbildung oder das Studium.

Internationale Freiwilligendienste hoch im Kurs
2016 hat Volunta 179 Freiwillige ins Ausland ensendet. 132 Freiwillige engagieren sich im entwicklungspolitischen Freiwilliendienst weltwärts, 47 im Internationalen Jugendfreiwilligendienst. "Ein Auslandsfreiwilligendienst erfordert Mut, sich auf neue Kultur, auf Fremdes und Ungewohntes einzulassen", sagt Battenberg. weltwärts ist perfekt für Schulabgänger und Schulabgängerinnen, die Projekterfahrung in Entwicklungs- und Schwellenländern sammeln wollen, während der Internationale Jugendfreiwilligendienst auch in Europa, z.B. in Spanien, Rumänien, Tschechien und Ungarn absolviert werden kann.

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