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Ein Geschenk, das Wald und Klima hilft

Volunta Pflanzaktion in Wetzlar

Wiesbaden, im April 2019

In einer gemeinsamen Pflanzaktion mit HessenForst hat die DRK Volunta mit einer Gruppe von Freiwilligen am 24.4.2019 auf dem Stoppelberg 500 Bäume gepflanzt. Volunta würdigt mit dieser Aktion den Einsatz junger Menschen in den Freiwilligendiensten wie dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ).

Es hat Spaß gemacht und es hilft dem Wald

Teilnehmer/-innen im FSJ, Forstleute und Mitarbeiter/-innen der hessischen Rotkreuz-Tochter trafen sich auf dem Stoppelberg in Wetzlar, um die Pflanzarbeiten durchzuführen. Unter der Regie von Revierleiter Thomas George und seinem Team wurden insgesamt 300 Hainbuchen und 200 Küstentannen in die Erde gebracht. Nach theoretischen Ausführungen und Tipps zum Pflanzen durch die Forstleute ging es auf der sturmgeschädigten Waldfläche an die Arbeit. Für die meisten Freiwilligen war die Pflanzaktion eine ganz neue Erfahrung und Abwechslung von ihrem Arbeitsalltag in sozialen Einrichtungen. Die einhellige Meinung: Es hat Spaß gemacht und es hilft dem Wald.

Der Wald ist Hoffnungsträger im Klimawandel

„Der Wald ist zugleich Holzlieferant, Erholungsraum und ein Hoffnungsträger im Klimawandel. Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Schutzfunktionen“, meint der Leiter des Forstamtes Wetzlar Stefan Ambraß. Um dies alles unter den sich ändernden Rahmenbedingungen und Umwelteinflüssen leisten zu können, benötige der Wald Unterstützung. „Ich freue mich sehr, dass die DRK Volunta hier im Forstamt Wetzlar einen Beitrag leistet, um unseren Wald klimafit zu machen“, sagt Ambraß. Der zuständige Revierleiter Thomas George ergänzt: „In den letzten Jahren wurden bereits Edelkastanien, Buchen, Linden sowie Douglasien und Weißtannen auf dieser Fläche gepflanzt. Mit den nun eingebrachten Hainbuchen und Küstentannen werden beste Voraussetzungen geschaffen, um einen artenreichen und klimarobusten Mischwald zu entwickeln.“

Pflanzaktion würdigt den Einsatz junger Erwachsener in den Freiwilligendiensten

Dass Volunta mit einer Gruppe von Freiwilligen Bäume pflanzt, ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden: Schon seit sieben Jahren verbindet Volunta das Dankeschön an die Freiwilligen mit einem aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die Volunta-Wäldchen sind eine ökologische Bereicherung und zugleich eine lebendige Erinnerung an die besondere Zeit des Freiwilligendienstes.

25 Jahre Freiwilliges Ökologische Jahr (FÖJ)

„In diesem Jahr wünschen wir uns ganz besonders, dass ein widerstandsfähiger Wald entsteht und seine Bäume Trockenheit und Stürme aushalten“, sagt Volunta-Geschäftsführer Peter Battenberg. Er erinnert daran, dass der Klimaschutz mehr denn je junge Menschen beschäftigt. Gerade sie sorgen sich um die Umweltzerstörung und es wachse ein großes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Dafür stehe insbesondere die „Fridays for Future“-Bewegung. „Es ist richtig, dass sich die junge Generation für eine vernünftige Klimapolitik einsetzt“, so Battenberg. „Wem allerdings Demonstrationen nicht genügen“, rät er, „kann sich auch ganz konkret für Natur und Umwelt engagieren, z.B. im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), das in diesem Jahr 25 Jahre alt wird.“

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